Bike-Tour Sommer '03
Datum
Wahrscheinlich 4.-8. August 2003
Kosten
Noch nicht genau bekannt: ca. Fr. 200.-
3x30.- für Übernachtung und 1x10.-
plus Zugbillett Hinfahrt (1/1 = Fr. 29.-)
plus Zugbillett Rückfahrt (1/1 = Fr. 78.-)
plus Billett für Bike (2x ca. 12.-)
TeilnehmerInnen:
LG Zehnkampf-Gruppe und weitere (Gesichtskontrolle!)
Silvio, Pädu, Marc (wenn er frei bekommt), Jan, Nico, Mire, Tine
Es handelt sich um eine anspruchsvolle Tour von 4-5 Tagen
Zweck
Aktiv-Ferien (keine Trainings-Tour). Viel Fun. Sozialer Zusammenhalt der Gruppe fördern. Teilweise die eigenen
Grenzen kennenlernen.
Bike
Ein vorgängig tiptop geprüftes Bike ist Voraussetzung.
Helfer
Für dieses auch logistisch nicht gerade leichte Abenteuer werde ich versuchen einige Helfer zu organisieren,
welche mit einem Auto zu unseren Tages-Enddestinationen fahren. So müssten wir nicht den ganzen Krempel für
fünf Tage dauernd im Rucksack mitbuckeln.
Das könnten Eltern sein, die uns für ein- oder zwei Tage begleiten, oder ein fahrausweisbesitzender Mitbiker....
Strecke: The
real taste of Jura
Tag 1:
Gestartet wird unsere Tour in Delémont. Von da aus fahren wir westwärts, umfahren Develier nördlich,
kommen bei Montavon vorbei und fahren dann auf dem Kretenweg bis vor Ste Ursanne, wo wir ein kurzes Sightseeing
in diesem vielleicht schönsten Jurastädtchen machen. An einem tollen Platz am Doubs werden wir dann Mittagessen.
Am Doubs entlang fahren wir dann bis Soubey, wo wir den Fluss verlassen und nach einem nahrhaften Aufstieg (fast
500 Höhenmeter gilt es zu überwinden) in die Freiberge rauffahren und via Les Pommerats nach Le Bémont
zur romantischen Jugendherberge gelangen, wo wir übernachten. Eventuell liegt noch ein Kurztrip nach Saignelégier
ins Sportzentrum drin, wo wir uns bei Whirlpool, Sauna und Eukalyptusdampfbad von den Strapazen des ersten Tages
erholen können.
Tag 2: Zunächst
fahren wir Richtung Süden nach Les Cerlatex und Les Emibois. Dann müssen wir kurz auf der Hauptstrasse
fahren, bis wir in Le Noirmont sind. Ab hier gibts Freiberger-Feeling: Le Peu-Péquignot, Le Creux-des-Biches,
Cerneux Lombard....nördlich von Renan bleiben wir auf der Krete und fahren dort nach Westen weiter. Bei La
Cibourg nehmen wir den Veloweg Nr. 7 und umfahren La Chaux-de-Fonds und Le Locle südlich. Hier passieren wir
zum Dessert auch noch einige kleinere Hügel. In der Herberge Le Voisinage südwestlich von Les Ponts de
Martel werden wir übernachten.
Tag 3:
Von da fahren wir stracks nach Süden nach Noiraigue, den Ausgangspunkt für einen der schönsten Punkte
unserer Reise: Le soliat (Creux-du-van). Die Aussicht auf die Rocky-Mountains der Schweiz muss aber hart erstrampelt
werden. Dann gehts auf dem Höhenkamm weiter auf dem tollen Jurahöhenweg bis nach Ste Croix.
Nun haben wir zwei Möglichkeiten. Je nach Befindlichkeit und Zeit werden wir in nordwestlicher Richtung fahren
und weiterradeln via La Vraconnaz über die Grenze nach Les Fourgs, Les hôpitaux-vieux nach Métabief,
wo wir auf der Downhill-WM-Strecke richtig "tieren" können. Dann ginge es der Mont d'Or-Krete entlang
bis zum Lac de Joux, wo wir in der Herberge in Les charbonnieres übernachten.
Die zweite Möglichkeit wäre, von Ste Croix aus den Mont de Baulmes zu erklimmen und von hier die tolle
Aussicht auf den Neuenburgersee und eine wildromantische Jurawald-Landschaft zu geniessen. Von da könnte man
nach Yverdon runter sausen und dort in der Jugendherberge am See übernachten. Eventuelles Mitternachtsbaden
nicht ausgeschlossen ;-)
Die Route wird in den nächsten Wochen von Isi rekognosziert und dann wird entschieden.
Tag 4+5: Wird
analog der TVF-Biketour-Route von 2001. Das heisst:
über den Col du Mollendruz und den mörderischen Mont Tendre (zweithöchster Hoger im Jura!). Im herzigen
Skihüttli Cabane Petite Counay übernachten wir zum letzten mal. Als Dessert wartet der Col du Marchairuz
und ein Waaaaahnsinns-Downhill nach Ste. Cergue. Und von hier gehts acht Kilometer nochmals in rasender Fahrt runter
nach Nyon, von wo wir mit dem Zug wieder nach Hause fahren. |
Aroser Sportstafette 2003
Datum
9./10. August 2003
Kosten:
Reise nach Arosa + Fr. 30.- für die Übernachtung
TeilnehmerInnen
LG Zehnkampfgruppe und weitere (Gesichtskontrolle!)
- Schwimmerin: Mire
- Bergläufer: Nico
- Ruderer: Jan
- Velo: Isi
- Strassenläufer: Silvio
- Inline-Skater: Marc
- Strassenläufer: Pädu
- Hindernisläufer: Phippu
- Schütze: evtl. Papa Salzmann?
- Zielläuferin: Martina Salzmann
Wettkampf
Der zehnteilige Wettkampf wird durch den Schwimmer (50m) in der idyllisch gelegenen Badi am Untersee eröffnet. Von dort bringt
ein Bergläufer
(400m) den Stab ans Ufer des Obersees, dermit einem Ruderboot (ca. 400m) überquert werden muss. Rund um den Obersee bringen ein Velofahrer (4,2km), zwei Strassenläufer (je
ca. 400m) und ein Inline-Skater
(ca. 800m) den Stafettenstab auf die Sportanlage, wo ein Hindernisläufer (u.a. Erklettern einer Fahnenstange), ein Schütze (sechs Ballone) und eine Zielläuferin (70m) den vielseitigen Wettkampf abschliessen.
Wer eine Zeit unter 18 Minuten und somit einen Spitzenplatz erreichen möchte, darf keinen Schwachpunkt aufweisen.
Als besonders heikle Disziplinen erweisen sich immer wieder das Rudern, das Erklettern der Fahnenstange und natürlich
das Schiessen. In Serien zu 5 Mannschaften werden in umgekehrter Reihenfolge der letztjährigen Rangliste auf
die Strecke geschickt. dadurch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, legen doch die zuerst gestarteten
Teams oftmals sehr gute Zeiten vor. |